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4.2.3 Mission am Ende der Welt (1245-1255)
Die Mongolen hinterließen ein geschocktes Abendland. „Man zitterte vor einer möglichen Wiederholung, hielt Rat, predigte den Kreuzzug, baute Burgen – man rüstete gegen einen weiterhin unbekannten, nicht einschätzbaren Feind.“[165]
Vor allem das Informationsdefizit wollte der neue Papst ändern. Seit 1243 saß ein gelernter Jurist und scholastisch hochgebildeter Mann als Innozenz IV. auf dem Heiligen Stuhl. Von wissenschaftlicher Neugierde geleitet, vertraute der Papst lieber selbst eingeholten Informationen als den vorgefassten Meinungen, die in Europa umgingen. Vor allem über Militär, Religion und Absichten der Mongolen wollte er sich ein Bild machen. Denn die „Tartaren waren, den Erfahrungen von 1241 entsprechend, Feinde Gottes, Freunde der Dämonen, Boten Satans, gekennzeichnet durch ihre Wildheit und ihre Grausamkeit.“[166] Dieses undifferenzierte Tatarenbild konnte nur Ängste schüren, dass die wilde Horde ebenso schnell wie sie ging wiederkommen würde.[167]
Innozenz IV. lag daran, dass Ungarn sich wieder erholte, um einheitlich und unter einer starken Führung zusammengeschlossen ein Bollwerk gegen die Tataren zu sein. Auch wollte er den Streit mit Kaiser Friedrich II. beilegen, der auch dem neuen Papst vowarf, Schuld an der Uneinigkeit der Christen zu sein. Auf dem Konzil von Lyon wurde deutlich, wie sehr Innozenz IV. die Einheit mit den östlichen Christen suchte und wie wenig Scheu er im Kontakt zu nichtchristlichen Völkern hatte. Er ließ sich das Aussenden von Kundschaftern und Missionaren zu den Mongolen bestätigen, diese waren allerdings bereits unterwegs.
Von den verschiedenen Gesandtschaften, die er aussandte, sind uns zwei von Dominikaner- und zwei von Franziskanermönchen bekannt.
Ascelin und Simon von St. Quentin gehörten zu einer Gruppe der Dominikaner, die im Orient den Tatarenkönig treffen sollten, der den Islam bedrohte, also potentiell ein Verbündeter war. Sie hatten ein Schreiben bei sich, indem Lorenz von Portugal, Mitglied einer anderen franziskanischen Kundschaftergruppe, die auch den Weg über den Orient nehmen sollte, als Überbringer genannt wurde. Dieses Schreiben[168] des Papstes „an König und Volk der Tartaren vom 5. März 1245 [...], suchte die Bekehrung der Mongolen und trug vornehmlich religiösen Charakter.“[169] Die Mongolen, auf die diese Gruppe im Orient traf, schickten sie immer weiter nach Osten, wo ihr König zu finden sei. Die Franziskaner weigerten sich, bis nach Zentralasien zu reisen, und hielten sich so an die Vorgabe des Papstes. Sie trafen damit auf keinen ranghohen Tataren, lernten weder unbekannte Länder noch Sitten kennen und haben dementsprechend auch keinen Bericht hinterlassen, der neue Informationen über die Mongolen beinhaltete.
In einem zweiten Schreiben[170] „entrüstete sich der Papst über die unmenschlichen Verheerungen der Tartaren und forderte diese auf, von weiteren Brutalitäten abzusehen“.[171] Adressat waren also „die Tartaren Südrusslands, die den europäischen Osten so grässlich heimgesucht hatten.“[172] Der Papst und mit ihm das christliche Abendland gingen also von unterschiedlichen Völkern und Herrschern aus, ein über alle Tataren herrschender Großkhan war nicht bekannt und bei dem Auftreten der mongolischen Horde an den unterschiedlichsten Orten der damals bekannten Welt auch nicht vorstellbar.
Das zweite Schreiben wurde Johannes von Plano Carpini, Benedikt von Polen und ihren Gefährten mitgegeben. Am Ostertag des Jahres 1245, es war der 16. April, reiste diese Franziskanergruppe über Südrussland immer tiefer in das mongolische Herrschaftsgebiet. Ursprünglich sollte und wollte Johannes nicht weiter als bis Batu reisen, aber seine diplomatische Anpassungsfähigkeit und der Wille der Mongolen ließen ihn immer weiter gehen, bis er schließlich vor dem Großkhan stand.
Johannes aus dem Ort Plano Carpini in der Nähe Perugias war bereits 60 Jahre alt und wohlbeleibt. Doch seine kluge Anpassungsfähigkeit und der geschickte Umgang mit Fremden machten dies mehr als wett. Der Umbrier war bekannt als hervorragender Beobachter mit einem wachen Sinn und als guter, hochgebildeter Redner. Als Pionier in dem jungen Orden hatte er den heiligen Franziskus noch persönlich gekannt. Als Missionar in Sachsen, Böhmen, Polen, Ungarn, Dänemark, Norwegen und Schweden hatte er viel Erfahrung im Umgang mit Fremden und Heiden gesammelt.[173]
Die Persönlichkeit des Johannes war der Grund für die vielen Informationen, die er bekam. Seine Differenzierungsgabe rückte vieles im mittelalterlichen Weltbild zurecht, so schrieb er über „die Mongal, die wir Tartaren nennen.“[174] Und doch wurde vieles Neue in die alten Legenden eingebaut, nie explizit mit alten Vorstellungen gebrochen und so den Lesern Raum gelassen, den neuen Bericht in das alte Weltbild zu pressen. Johannes glaubte, dass die Mongal Gegner der immer noch hinter den Kaspischen Bergen eingeschlossenen Eindzeitvölker Gog und Magog, also nicht mit diesen identisch, seien. Auch lebe der christliche Priesterkönig Johannes[175] noch in Indien. Er habe sein Reich gegen die Tataren verteidigt und könne den Christen noch immer gegen Moslems und einen neuen Mongolensturm zu Hilfe kommen.
Der Bericht des Bettelmönches Johannes von Plano Carpini liest sich in weiten Teilen wie ein „taktisches und strategisches Handbuch der Mongolenabwehr“.[176] Waffentechnik, Heeresstruktur und Motive werden detailliert beschrieben, obwohl die Auswahl seiner Person den missionarischen Charakter der Reise in den Vordergrund zu stellen scheint. Dem Papst war die Missionierung wichtig, da er, ausgehend vom antiken Naturrechtsverständnis, meinte, die christliche Wertbasis des Abendlandes müsse für alle Menschen, sobald bekannt, verbindlich sein. Eine Bekehrung der Mongolen zum christlichen Glauben war also ein Wunsch des Papstes.
Das vordringliche Ziel, so viele Informationen wie möglich über die Fremden zu bekommen, wurde anhand eines eigens entwickelten typisch scholastischen Fragebogens verfolgt, den Johannes konsequent abarbeitete und der auch ihm, dem Erfahrenem, Sicherheit im Umgang mit so viel Neuem gab. Dieser von der Kurie entwickelte Katalog umfasste folgende Fragekategorien:
1. Herkunft
2. Art des Glaubens
3. Religiösen Vorstellungen und Riten
4. Lebensform
5. Stärke
6. Anzahl
7. Absichten
8. Einhaltung von Verträgen
9. Aufnahme und Behandlung von Gesandten.[177]
Er entsprach dem Weltbild des Mittelalters und sollte vermeintliches Vorwissen, wie das von Gog und Magog, im Neuen integrieren. Vor allem gab er dem mittelalterlichem Leser die Möglichkeit, diesen Bericht in die vorhandene Vorstellung einzubetten.
Schließlich gab es genügend Stellen bei Johannes, die Unglauben erzeugten. So zum Beispiel sein langer Reiseweg, weil man sich Asien zur damaligen Zeit wesentlich kleiner vorstellte oder auch die monströsen Gestalten am Ende der Welt, die Johannes für das mittelalterliche Verständnis zu wenige beschrieb und diese auch nicht selber gesehen haben wollte.[178] Diese Vorstellungen galten schließlich nicht als Hypothesen, sondern als gesichertes Wissen, weshalb es zu einer im Mittelalter typischen Rezeption kam, die Umdeutung nämlich in tradiertes, vermeintliches Wissen. Der Bericht des Johannes war beliebt und weit verbreitet, gerade auch, weil er Inventar für neue Elemente darstellte, die in das alte Weltbild passten. So schrieb er, dass die Tataren keinerlei Gesetz hätten, aber vieles aus der Tradition heraus für Unrecht oder Sünde erklären würden. Der Aufzählung verschiedener so entstandener Sitten, wie zum Beispiel dem Verbot, die Schwelle eines Zeltes zu berühren, folgte ein kurzer Paragraph: „Aber Menschen töten, fremde Länder überfallen, fremdes Eigentum rauben auf jedwede unrechte Weise, huren, fremden Menschen Gewalt antun, gegen Verbote und Vorschriften Gottes handeln: Das alles gilt ihnen nicht als Sünde.“[179]
Für die heutige Forschung ist der Text aufgrund seiner Reichhaltigkeit eine der wichtigsten Quellen zu dieser Thematik. Allerdings kann die Echtheit einiger Textversionen bezweifelt werden. Vor allem die Einschübe mongolischer Wörter lassen an der Autorenschaft des Johannes zweifeln. Felicitas Schmieder geht davon aus, dass ein mündlicher Bericht des Johannes von einem Zuhörer aufgeschrieben, durch Nachfragen bei Benedikt von Polen aufgefüllt und in das bekannte Weltbild gepresst wurde.[180] Benedikt von Polen habe sich in seiner Sprachgewandheit das Verständnis vieler mongolischer Wörter angeeignet und diesen Bericht mit vielen Informationen über sein Heimatland Polen und die dortigen Verwüstungen der Tataren aufgefüllt. Der polnische Franziskaner C. de Bridia hat diesen Text schließlich in seiner heute existierenden Weise, nämlich wesentlich länger als der Originalbericht des Johannes, verfasst. Sollte der Text aber so zustande gekommen sein, „dann haben wir hier [...] eine faszinierende Quelle für die Wahrnehmungsgeschichte im allgemeinen und das Phänomen der abendländischen Interpretation im besonderen.“[181]
Die Bekehrung der Mongolen blieb ein wichtiges Ziel der Christenheit. Die Nachricht, dass Sartaq, der Sohn Batus und spätere Khan der goldenen Horde, Christ geworden war, beflügelte diese Hoffnung. Aus diesem Grund reiste der Franziskanermönch Wilhelm von Rubruk ins Lager von Sartaq und wurde von dort immer weiter geschickt, bis auch er schließlich wie Johannes von Plano Carpini in Karakorum vor dem Großkhan stand.[182]
Dabei bewies sich einmal mehr, wie sehr solche Missionen an der Persönlichkeit der Missionare hingen. Über das Leben des Mannes aus dem Dorfe Robrouck in Flandern ist wenig bekannt. Er schien mit König Ludwig IX. von Frankreich gut bekannt und mit ihm ins heilige Land gekommen zu sein. Durch seine hohe Allgemeinbildung kannte er alle Mythen über den Osten der Welt, seine Neugier ließ ihn auch aktuelle Berichte, die ihn im heiligen Land erreichen, aufmerksam prüfen.
Mangelnde Sprachkenntnisse und unfähige Dolmetscher konnte von Rubruk durch seine Beobachtungsgabe kompensieren. Der zum Schweigen Verdammte zeigte solch ein Interesse an Details, dass sein Bekenntnis, er hätte gerne die Fähigkeit des Malens gehabt, kaum verwundert. Ein Beispiel für seine Anpassungsfähigkeit ist der Wandel von anfänglichem Widerwillen gegen koumiss[183] in eine solche Begeisterung, dass er sie dem Wein vorziehen wollte, als ihm dieser gereicht wurde.[184] Auch zog er später die tatarischen Pferdewürste den europäischen Schweinewürsten vor.
Dabei bleibt Wilhelm von Rubruk in seinem Glauben gefestigt und kompromissbereit. So auch als der Großkhan „uns gebot, die Kniee zu beugen und zu sprechen. Ich beugte, da es doch bloß einem Menschen galt, nur das eine Knie. Da nickte er (der Führer ) mir zu, ich sollte beide Kniee beugen. [...] Ich aber, indem ich bei mir dachte, daß ich, da ich doch beide Kniee gebeugt hatte, zu Gott bete, begann meine Rede mit einem Gebet also“.[185]
Im Vergleich mit den Schilderungen des Johannes von Plano Carpini wirken die Erlebnisse bei von Rubruk lebendiger, weil er ihnen ihre Eigenständigkeit ließ und nach der Reise ungewollt Zeit zum Aufschreiben bekam, da er nicht direkt nach Frankreich zurückkehren durfte. Er ließt die Ereignisse „unsystematisch und unbekümmert dem Fluß der Erzählung folgen.“[186] Neu war bei ihm die Schilderung von chinesischem Papiergeld und Schrift, dem lamaistischen Buddhismus und der Binnenlage des Kaspischen Meeres. Letzteres im Widerspruch zu einer Autorität des Mittelalters, denn „die Bemerkung Isidors ist nicht richtig, nach dem [das Kaspische Meer] nur ein vom Ozean ausgehender Meerbusen wäre; denn es hängt nirgends mit dem Ozean zusammen, sondern wird allseitig von Land umgeben.“[187] Damit war Wilhelm von Rubruk 1254 der Erste, der mittelalterlichen Vorstellungen explizit wiedersprach. Er verließ das Schablonendenken und die Einteilung der Welt in gut und böse.
Dafür liebte von Rubruk das religiöse Streitgespräch am Hofe in Karakorum und hielt sich für einen geschickten Redner und Verteidiger des Glaubens, der dialektisch spitzfindig die anderen Religionen zu demütigen wusste.[188]
Wilhelm von Rubruk zeichnete ein friedliches Mongolenbild. Die Verwüstungen lagen mittlerweile so lange zurück, das er Mongolen militärisch für lächerlich hielt. Eine gewisse Listigkeit gestand er ihnen zu, doch tritt deutlich die Überheblichkeit des Abendländers hervor, der Liegnitz und Ungarn vergessen zu haben schien. Deshalb widmete er sich den Beschreibungen des alltäglichen Miteinanders der Mongolen, vor allem auch ihren Ess- und Trinkgewohnheiten. Dabei fiel kein Wort über Alkoholexzesse, die in anderen Quellen reichlich geschildert wurden. Stattdessen wurde die starke Rolle der Frau beschrieben.[189] Dadurch verschwand die „Vorstellung von den bluttrinkenden Barbaren und Kannibalen“.[190] Im Gegensatz zu Johannes von Plano Carpini sah er im mongolischen Rechtssystem viel Positives. Zum Beispiel dass es seiner Ansicht nach keine Todesstrafe für nicht auf frischer Tat ertappte oder nicht sich selbst bezichtigende Mongolen gebe.[191]
Dennoch baute von Rubruk kein Idyll oder gar eine Vorbildfunktion der mongolischen Lebensweise auf. Er schätzte die Tataren nicht, hasste ihre Zudringlichkeit, Habgier und ihren Stolz und Hochmut.[192] Einzelne, wie Batu, wurden ihm in der persönlichen Begegnung sympatisch, die Sitten dieser Völkerschaften blieben suspekt. Dem Mönch, der andere Religionen zu verachten schien, waren die religiösen Verhältnisse im Mongolenreich ein Dorn im Auge. Trotzdem widmete er dem Buddhismus zwei detaillierte Kapitel und folgte in der Vermischung mit dem Lamaismus dem typisch mongolischen Synkretismus. Die Rolle der nichtrömischen Christen am Hof, vor allem der Nestorianer, bestürzte ihn und war Auslöser dafür, dass er nach seiner Rückkehr nicht mehr als Missionar tätig sein wollte, da er sah, wie sich das falsche Christentum ausbreitete.[193] Auch dass den Mongolen ihre Stammeszugehörigkeit wichtiger war als die religiöse Zugehörigkeit und die selbstbewusste Haltung der Tataren desillusionierten ihn. „Was den Sartach anlangt, weiß ich nicht, ob er an Christus glaubt oder nicht. Was ich aber weiß, ist, daß er nicht Christ genannt werden will.“[194] Sartaq wollte Mongole genannt werden.
Der Toleranzgedanke einer Religion aus buddhistischen, lamaistischen und nestorianischen Versatzstücken war dem Abendland fremd. Der Großkhan Mangu verabschiedete Wilhelm von Rubruk 500 Jahre vor Lessings Ringparabel mit folgendem Glaubensbekenntnis: „Wir Mongolen [...] glauben, daß es nur ein Gott ist, in dem wir leben und in dem wir sterben und auf ihn ist unser Herz gerichtet. [...] Aber wie Gott der Hand verschiedene Finger gegeben hat, so hat er auch den Menschen verschiedene Wege gegeben, selig zu werden.“[195]
Konträr zur mittelalterlichen Vorstellung konnte von Rubruk in diesem Toleranzgedanken auch Positives erkennen. Das Abendland allerdings würde dieser Deutung nichts abgewinnen können und erst recht nicht aufgrund dieses Berichtes sein Denken ändern. „Wenn Wilhelms Deutung ein geringen Echo“ fand, dann lag das auch am „Widerwille[n] des Westens, ihm lieb gewordene Vorstellungen preiszugeben.“[196] Wenn Wilhelm von Rubruk in dieser Einschätzung der Mongolen auch ziemlich alleine stand, so vertrat er das Abendland doch in seiner strikten Ablehnung jedes Allianzgedankens und in der Bagatellisierung der Gefahr, die von den Tataren ausging. Die Tataren waren ein Steppenvolk von vielen geworden, ihre latente Gefährlichkeit lag mehr im unchristlichen Nomadentum denn in ihren Eigenarten. Geistreich bemerkt von Rubruk: „Nirgends haben sie eine bleibende Stadt, aber die zukünftige kennen sie nicht.“[197]
[165] Johannes von Plano Carpini: Kunde von den Mongolen 1245-1247, hrsg., übers. u. erl. von Felicitas Schmieder, Sigmaringen 1997.
[166] Bezzola, S. 110.
[167] Was auch die Absicht der Mongolen war. Vgl. Kap. 4.2.2. und 5.
[168] MGH, Epist. Saec. XIII, 2, Nr. 102, S. 72f.
[169] Bezzola, S. 118f.
[170] MGH, Epist. Saec. XIII, 2, Nr. 105, S. 74f.
[171] Bezzola, S. 119.
[172] Ebd., S. 119.
[173] Vgl. Johannes von Plano Carpini. Hier: Erläuterungen von Felicitas Schmieder, S. 15ff.
[174] Johannes von Plano Carpini, S. 109. An anderer Stelle will er herausgehört haben, das es, wenn überhaupt, Tattari und nicht Tartari heiße. Dieser Unterschied dürfte bei italienischer Aussprache deutlicher sein, vor allem verliert er jede Assoziation mit dem tartaro, der Hölle (tartarus).
[175] Vgl. Kap 4.2.1. dieser Arbeit.
[176] Johannes von Plano Carpini. Hier: Erläuterungen von Felicitas Schmieder, S. 19.
[177] Nach: Johannes von Plano Carpini, hier: Erläuterungen von Felicitas Schmieder, S. 23.
Vgl. auch Bezzola, S. 113.
[178] Vgl. Johannes von Plano Carpini, S. 61, 66, 74ff.
[179] Johannes von Plano Carpini, S. 51.
[180] Johannes von Plano Carpini, hier: Erläuterungen von Felicitas Schmieder, S. 31.
[181] Ebd., S. 31.
[182] Vgl. Bezzola, S. 168.
[183] Zum Begriff vgl. Kap. 2.1.3.
[184] Wilhelm von Rubruk: Reise zu den Mongolen 1253-1255, übers. u. erläut. von Friedrich Risch, Leipzig 1934, Kap. 51, S. 314.
[185] Wilhelm von Rubruk, Kap. 21, S. 125f.
[186] Bezzola, S. 171.
[187] Wilhelm von Rubruk, Kap. 20, S. 120.
[188] Vgl. Wilhelm von Rubruk, Kap. 45, S. 263-274.
[189] Wilhelm von Rubruk, Kap. 9 a + b, S. 64-70.
[190] Bezzola, S. 174.
[191] Vgl. Wilhelm von Rubruk, Kap. 10 a, S. 70ff.
[192] Diese Abscheu den Mongolen gegenüber machte Wilhelm von Rubruk in vielen kleinen Ereignissen und Nebensätzen deutlich. Zum Beispiel Kap. 11, S. 77, Kap. 28, S. 287ff. u.v.a.
[193] Vgl. Bezzola, S. 177. Einzige Ausnahme bleibt ein Osterfest mit einer großen nestorianischen Taufe. „Es war eine große Fröhlichkeit gemeinsam bei allen Christgläubigen“, von Rubruk, Kap. 43, S. 250.
[194] Wilhelm von Rubruk, Kap. 20, S. 116.
[195] Wilhelm von Rubruk, Kap. 46, S. 275.
[196] Bezzola, S. 179.
[197] Ebd., Kap.2, S. 35.
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